Mit Beiträgen von Michael Reich, Stefan Rüter, Rolf Witt und Christoffer Zoch.
Im Projekt kamen verschiedene Pflegemaßnahmen zur Anwendung: Extensivierung des Mahd-Regimes, Beweidung und Sukzession. Bei allen drei Management-Typen wurde der Bestand der Gefäßpflanzen, Fledermäuse, Vögel, Heuschrecken und Tagfalter regelmäßig aufgenommen. Wie zu erwarten, sind die
Ergebnisse sehr unterschiedlich ausgefallen. Bei allen angewendeten Pflegemaßnahmen gibt es Gewinner und Verlierer. Bei der Extensivierung der Mahd wurde nur ein- bis zweimal pro Jahr gemäht. Für die Beweidung kamen Schafe und Rinder zum Einsatz. Das Aussetzen aller Pflegemaßnahmen führte zur Verbuschung der Fläche.Die von den Autoren benutzten Methoden und die daraus gezogenen Schlüsse finden Sie in dieser Ausgabe.
Im Zweiten Artikel des Bandes hat Rolf Witt in Anlehnung an die genannten Methoden die Wildbienen auf Grünflächen in Hannover untersucht. Der Artikel ist als Teilergebnis des Projekts „Städte wagen Wildnis – Vielfalt erleben“ (2016–2021) zu sehen.
„Hannover wagt Wildnis“ (PDF) zum kostenloses Download.
Hannover wagt Wildnis. Flora und Fauna auf Grünflächen in Hannover.
Ergebnisse des Projekts „Städte wagen Wildnis – Vielfalt erleben“ (2016 – 2021)
Mit Beiträgen von Michael Reich, Stefan Rüter, Rolf Witt und Christoffer Zoch.
Erschinenen 2023.
124 Seiten, 17,5 x 25,4 cm.
© Herausgeber: Naturhistorische Gesellschaft Hannover.
Herausgegeben im Auftrag des Vorstands von Dieter Schulz.
Redaktion: Dieter Schulz, Klaus D. Jürgens
Für den Inhalt der Beiträge sind die Autoren verantwortlich.
Design, Satz, Umschlag: Matthias Winter, vemion GbR, Hannover